OFIZIELLE HOMEPAGE DER
SAKURA KARATE CLUB GRAZ
Mitglied des Österreichischen Traditionellen Karate Verbandes, ITKF, ETKF
 

Philosophie
 
"KARATE-DO BEGINNT ERST DORT, WO DIE TECHNIK AUFHÖRT."
Sakura bedeutet. im japanischen .Kirschblüte. Zur Zeit der berühmten.Samurai war. die Kirschblüte das Symbol dieses Ritterstandes. In Japan wird die Kirschblüte seit. rund einem Jahrtausend .verehrt und gefeiert. Die.Kirsch-blüte. gilt .auch .heute. noch .den Japanern als Inbegriff von Zartheit und Reinheit, aber auch der Vergänglichkeit der Schönheit und des. Lebens.. Beispielhaft.hierfür ist ein .Gedicht .des.. Poeten .Asai. Riyoi, das. 1661 in Kyoto .veröffentlicht. wurde: "Wir leben nur für den Augenblick, in .dem .wir .die Pracht des. Mondlichtes, des Schnees, der Kirschblüten und bunten Ahornblätter bewundern." Sakura ist eines der wichtigsten Symbole der japanischen Kultur. Sie steht für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit.Die Zeit der Kirschblüte am Anfang des Frühlings ist eine Art fünfte Jahreszeit und ist fast wichtiger als der Frühling selbst.
Karate-do
Karate bedeutet im japanischen leere Hand, Do bedeutet Weg. Der Weg. der leeren Hand also ist es, den Karatemeister und ihre Schüler gehen. Karate bedeutet aber auch, nicht den Kampf zu suchen, sondern ihn, wenn  möglich, zu vermeiden. Ein Karateka sollte immer danach trachten, Konflikte nicht mit der Faust zu lösen, sondern ihnen aus dem Weg  zu gehen. Karate-Do ist auch der Weg der Selbsterkenntnis.
 "Karate Do ist eine noble Kampfkunst, und jene, die stolz darauf sind, Bretter zu zerbrechen oder Ziegel zu zerschlagen, verstehen in Wirklichkeit nichts von Karate. Sie spielen herum in den Blättern eines großen Baumes ohne die kleinste Vorstellung vom Baumstamm."
(Gichin Funakoshi)


GICHIN FUNAKOSHI - Begründer des modernen Karate
FUNAKOSHI kam 1922 im Alter von 55 Jahren allein nach Japan, um Karate vor-zustellen. Vorausgegangen war eine Karatevorführung auf Okinawa anläßlich des Besuchs des Kronprinzen von Naha. Daraufhin wurde Funakoshi nach Japan ein-geladen,wo dieKriegskünste sehr populär waren.In Tokio sollte in diesem Jahr eine große Schau der Leibeser-ziehung stattfinden, für die Jigoro Kano, der Begründer des modernen Judo, verant-wortlich war. Funakoshi wollte eigentlich nach dieser Vorführung wieder nach Okinawa zurück, blieb dann aber auf vielfältigem
Wunsch in Japan, um Karate zu lehren. Unterstützt von Kano legte er (dem Vorbild des Judo folgend) den Wert mehr auf die richtige innere Einstellung, den Geist, im Sinne des Do. Angeregt durch seinen Erfolg kamen bald noch andere Karatemeister von Okinawa nach Japan, um auch dort ihre Kunst zu verbreiten. Obwohl es für Funakoshi nur ein Karate gab, war es unvermeidlich, daß die verschiedenen Karatemeister "Ihr" Karate unter bestimmten Namen einführten, um ihre eigene Auffassung von Karate populär zu machen.

Maister Gichin Funakoshi (1868-1957)
So wie die blanke Oberfläche eines Spiegels alles wiedergibt, was vor ihr steht,und wie ein stilles Tal selbst den schwächsten Laut weiterträgt, soll der Karateka sein Inneres leer ma-chen von Selbstsucht und Bosheit, um in allem, was ihm begegnen  könnte, angemessen zu handeln.

HIDETAKA NISHIYAMA (weiter lesen)
DOJO REGELN
DOJO KUN


Hitotsu! Jinkaku kansei ni tsutomuru koto.

Wichtig ist! Strebe nach Vervollkomnung des Charakters.

...
...Hitotsu! makoto no michi o mamoru koto.
Wichtig ist! Gehe den Weg der Wahrheit.

Hitotsu! doryoku no seichin o yashinau koto.
Wichtig ist! Übe den Geist der Strebsamkeit.

Hitotsu! reigi o omonzuru koto.
Wichtig ist! Halte dich an die Etikette.

Hitotsu! kekki no yu o imashimuru koto.
Wichtig ist! Halte dich fern von Übermut.



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